Fairtrade-Kriterien
Einheitliche Fairtrade-Standards sichern eine Produktion unter menschenwürdigen und umweltschonenden Bedingungen. Ökonomie, Ökologie und Soziales sind dabei die drei Säulen der Fairtrade-Standards. Sie bilden die Spielregeln des Fairen Handels. Alle Produzenten und Händler müssen sich an die Standards halten - nur dann dürfen ihre Produkte mit dem Fairtrade-Siegel ausgezeichnet werden.

Zu den wichtigsten Standards von Fairtrade gehören:
- stabile, existenzsichernde Mindestpreise, die von den Schwankungen der Märkte unabhängig sind
- eine zusätzliche Fairtrade-Prämie, die für Gemeinschaftsprojekte verwendet wird
- eine nachhaltige Wirtschaftsweise, die die Umwelt schont
- feste Preisaufschläge für biologische Anbaumethoden
- Verbot von illegaler Kinderarbeit
- langfristige Handelsbeziehungen
Auf diese Weise können viele Familien aus eigener Kraft ihr Einkommen steigern und in nachhaltigen Anbau, Bildung und medizinische Versorgung investieren.