Bannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteRuB | zur Startseite
Link zur Seite versenden   Ansicht zum Drucken öffnen
 

KRIS-Betrachtungsraum

Städte müssen ihre Infrastrukturen an den Klimawandel anpassen. Das Land Nordrhein-​​Westfalen unterstützt Kommunen im Ruhrgebiet dabei mit einer Förderung aus dem Programm „Klimaresiliente Region mit internationaler Strahlkraft“.

 

Überflutungen bei Starkregen sollen möglichst vermieden, Hitzeinseln in Innenstädten oder Wohnvierteln sollen reduziert, Kühlung und Frischluft ermöglicht werden, kurzum: Die Lebens-​ und Aufenthaltsqualität in Städten soll erhalten und ausgebaut werden. Das ist eine der Aufgaben von Kommunen. Die Instrumente der wasserbewussten Stadtentwicklung bzw. das Schwammstadt-​​Prinzip sind Möglichkeiten für Klimaanpassung.

Mit dem Förderprogramm „Klimaresiliente Region mit internationaler Strahlkraft“ fördert das Land Nordrhein-​Westfalen die Kommunen im Gebiet des Regionalverbandes Ruhr (RVR) bei der Umsetzung von Baumaßnahmen, die dazu beitragen, Regenwasser zu versickern und zu speichern und von der Mischwasserkanalisation abzukoppeln.

 

Gemeinsam mit den Wasserverbänden der Region (Emschergenossenschaft, Lippeverband, Ruhrverband, Linksniederrheinische Entwässerungs-​Genossenschaft, Niersverband) sollen darüber, sowie über ergänzende Förderungen, bis 2030 rund 250 Millionen Euro in entsprechende Projekte im Ruhrgebiet investiert werden.

 

Damit Kommunen (und auch Private in der jeweiligen Kommune) eine Förderung aus dem KRiS-​Programm erhalten können, müssen sie innerhalb ihres Stadtgebiets mindestens einen oder mehrere Gestaltungsräume (Betrachtungsräume) festlegen. 

Gestaltungsräume können jegliche Quartiere mit klimawandelbedingten Defiziten sein, denen mit wasserbezogenen Maßnahmen begegnet werden kann und in denen dadurch messbare Effekte erzielt werden. Die Kommunen verpflichten sich außerdem, in diesen Gebieten bis 2030 rund 25 Prozent der befestigten Flächen von der Mischwasserkanalisation abzukoppeln. Dabei soll möglichst auch die Verdunstungsrate um 10 Prozentpunkte in den Gestaltungsräumen gesteigert werden.

Die Gemeinde Holzwickede hat im Sommer 2024 das Ingenieurbüro Fischer Teamplan aus Dortmund mit einer Machbarkeitsstudie zur Festlegung eines Betrachtungsraumes in Holzwickede beauftragt.

 

Hierdurch sollte geprüft werden, ob es auch in Holzwickede Möglichkeiten und Maßnahmen gibt, die dem Klimawandel entgegenwirken und entsprechende Fördergelder akquiriert werden können.

 

Für die Erstellung dieses Konzeptes waren zahlreiche Untersuchungen, Ortsbegehungen, Besprechungen und Arbeitsgruppen innerhalb und außerhalb der Verwaltung notwendig.

 

 

Das Konzept steht zum Download bereit

KRIS Betrachtungsraum Erläuterungsbericht

 

Anlage 02_Übersichtsplan_Untersuchungsgebiet

Anlage 03_Potenzialanalyse

Anlage 04_Übersichtsplan_alle_Maßnahmen

Anlage 05_Lageplan_Betrachtungsraum

Anlage 06_Steckbriefe

Anlage 07_KOSTRA-DWD_2020_Holzwickede

Anlage 08_Vordimensionierung_der_wasserwirtschaftlichen_Anlagen

Anlage 09_Kostenermittlung

Anlage 10_Umsetzungskonzept

Anlage 11_Dokumentation_PT_1

Anlage 12_Dokumentation_PT_2

Anlage 13_Dokumentation_PT_3

Anlage 14_Protokoll_Abstimmung_Spar-und_Bauverein

Anlage 15_Visualisierungen_Platz_von_Louviers

Anlage 16_Bodenuntersuchungen

Anlage 17_Lageplan_optionaler_Massnahmen

Anlage 18_Stellungnahme_Kreis_Unna