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Holzwickede setzt auf mehr Radabstellmöglichkeiten – 93 neue Fahrradbügel im gesamten Gemeindegebiet

Holzwickede, den 09.01.2025

Die Gemeinde Holzwickede hat mit der Installation von insgesamt 93 neuen Fahrradabstellbügeln einen wichtigen Schritt hin zu einer nachhaltigeren Mobilität getan. Das Projekt, das im Vorgriff auf das für 2025 angekündigte Mobilitätskonzept umgesetzt wurde, ist sowohl ein Beitrag zur Förderung des Radverkehrs als auch ein praktisches Angebot für Bürgerinnen und Bürger und Besucher. Durch die Förderung des Landes und des Bundes konnte das Projekt weitestgehend ohne erhebliche Haushaltsmittel der Gemeinde realisiert werden.

 

Im Zuge des Projekts wurden insgesamt 18 Bügel an der Nord- und Hauptstraße angebracht. Darüber hinaus fanden 75 weitere Bügel an den gemeindlichen Sportstätten, am Schulzentrum und am DRK-Gebäude in Hengsen ihren Platz. Besonders erfreulich war die große Nachfrage von Vereinen und Organisationen, die sich für eine Installation von Radstellanlagen an ihren Einrichtungen eingesetzt haben.  Hilgenbaumhalle_Bild 2 

 

Laut Klimaschutzmanagerin Annika Lomberg möchte die Gemeinde mit der Installation der neuen Fahrradbügel die Attraktivität des Radverkehrs in ihrem Gebiet erhöhen und Anreize zum Umstieg auf das Fahrrad schaffen. „Das Projekt fördert nicht nur den Umweltschutz, sondern trägt auch zur Verbesserung der Lebensqualität bei, indem es die Nutzung des Fahrrads für kurze und mittlere Strecken erleichtert“, so Stefan Thiel, der neue Leiter des Fachbereichs IV der Gemeinde Holzwickede.

 

Das Gesamtprojekt hatte ein Volumen von rund 75.000 Euro. Mit einer Förderung von 95% nach der Förderrichtlinie Nahmobilität der Bezirksregierung Arnsberg konnten 90% der Kosten durch Landesmittel gedeckt werden, während 5% aus Bundesmitteln stammten.

 

Dank dieses Projekts wird noch einmal deutlich, dass die Gemeinde Holzwickede mit nachhaltigen Mobilitätslösungen wie diesem auf individuelle Freiheit und ökologische Verantwortung setzt. Darüber hinaus konnte die Gemeinde sicherstellen, dass nur ein Parkplatz auf der Nord- und Hauptstraße für die Installation der Fahrradbügel weichen musste. „Wir sind zuversichtlich, dass auch in Zukunft weiterhin Lösungen gefunden werden, die die Bedürfnisse aller Interessengruppen berücksichtigen“, versichert Lomberg.

 

Auch, wenn in Klimaschutz und Stadtentwicklung perspektivisch schon mal auf Kompromisslösungen gesetzt werden muss, so erfreuen sich Fahrradbügel offenbar immer größerer Beliebtheit. So beobachtete Daniel Rauscher, Zuständiger im Bereich Straßenbau, erste geparkte Fahrräder unmittelbar nach Freigabe der Bügel an einigen Standorten.

 

 Hilgenbaumhalle_Bild 1 

 

Bild zur Meldung: Foto: © Gemeinde Holzwickede